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„A No Is A No“– Femgeeks über das Musikjahr 2013

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The world used to be silent. Now it has too many voices. And the noise is a constant distraction. They multiply, intensify. They will divert your attention to what’s convenient and forget to tell you about yourself. We live in an age of many stimulations. If you are focused, you are harder to reach. If you are distracted, you are available. You are distracted. You are available. You want flattery. Always looking to where it’s at. You want to take part in everything and everything to be a part of you. Your head is spinning fast at the end of your spine until you have no face at all and yet. If the world would shut up even for a while. Perhaps, we would start hearing the distant rhythm of an angry young tune – and recompose ourselves. Perhaps, having deconstructed everything, we should be thinking about putting everything back together. Silence yourself.

Text auf dem Albumcover „Silence Yourself“ von Savages

Musik 2013 Wordle

Musik 2013 Wordle – erstellt mit WordleTM
Bild-Beschreibung: Die Grafik zeigt eine Wörterwolke, die aus Namen von Musiker_innen und den Titeln von Alben besteht, die im Jahr 2013 erschienen sind.

Eivør – Room, Goldfrapp – Tales Of Us, Yasmin Hamdan – Yasmin Hamdan, Savages – Silence Yourself, Nadine Shah – Love Your Dum and Mad, Ms Mr. – Secondhand Rapture, Emeli Sandé – Live at the Royal Albert Hall, Myrra Rós – Kveldulfur, Anna Calvi – One Breath, Emely Jane White – Blood/Line, Mazzy Star – Seasons Of Your Day, Maria Taylor – Something About Knowing, Agnes Obel – Aventine, Gasandji – Gasandji, Alin Coen Band – We’re Not the Ones We Thought We Were, Janelle Monáe – The Electric Lady, Dessa – Parts of Speech, Daughter – If You Leave, Dear Reader – Rivonia, Kate Nash – Girl Talk, We Are Loud Whispers – Suchness, Alela Diane – About Farewell, Parkington Sisters – Inside My Head, Lorde – Pure Heroine, Valerie June – Pushing Against a Stone, Beyoncé – Beyoncé, The Knife – Shaking The Habitual, Mary Lambert – Letters Don’t Talk/Welcome To The Age Of My Body

Das Musikjahr 2013 war in vielerlei hinsichtig spannend, aufregend und reichhaltig. Fantastische Neulinge erblickten das Licht der Welt, alte Hasen kehrten nach viel zu langer Abstinenz in den Musik-Kosmos zurück und über das Fehlen einer Genre-Vielfalt können wir uns auch nicht beklagen. 2013 hat das Musiker_innen Herz höher, wenn nicht ganz hoch schlagen lassen und neben der kleinen einleitenden Auslese und unserem schmucken Wordle, präsentieren wir euch zum Jahresabschluss ein paar Video- und andere Medien-Highlights.

Mit dieser Auswahl verabschieden wir uns in die Winterferien, wir wünschen euch schöne Feiertage und hoffentlich auch einige freie Tage, einen guten Übergang in das neue Jahr und freuen uns auf ein Wiederlesen und -sehen voraussichtlich am 2. Januar 2014. Und nun: Ohren und/oder Äuglein auf!

[Edit: Wir müssen ein bisschen umorganisieren und sind deswegen erst ab der Woche vom 19.01.14 wieder für euch da.]

Mary Lambert – Bodylove

Beim Bandcamp-Stöbern, das im Übrigen allen Musik-Freund_innen ans Herz gelegt sein soll, stolperte eine_r dieses Jahr u. a. über Mary Lambert. Ihre EP „Letters Don’t Talk“ war anfänglich nur als mp3-Download zu erwerben, inzwischen ist sie aber auch als CD im Musikhandel erhältlich. Natürlich haben wir für euch heute das feministische Highlight „Body Love“ herausgepickt. Der Track war in der ersten mp3-EP-Variante noch auf „Letters Don’t Talk“ enthalten, inzwischen ist er dieser EP gewichen und erscheint in 2 Fassungen auf der EP „Welcome To The Age Of My Body“. Empfehlenswert ist auch Marys Blogartikel „I Want To Talk About Body Positivy. Ok?„.

[Songtext bei azlyrics]

Angel Haze – Same Love

Apropros Mary Lambert: Die schubste gemeinsam mit Macklemoore den Track „Same Love“ in die Musiklandschaft. Rapperin Angel Haze hat sich dem Song angenommen und daraus etwas ganz Eigenes und Großartiges kreiert:

[Songtext bei rap genius]

Beyoncé feat. Chimamanda Ngozi Adichie – Flawless

Charlott schreibt dazu:

[…] eine meiner Lieblingsautorinnen in einem Beyoncé-Track, just have to love it.

Punkt.

[Songtext bei rap genius]

Savages – City’s Full

Die Savages haben uns dieses Jahr gezeigt, wie Post Punk klingen muss und uns mit ihrem Album „Silence Yourself“ gnadenlos umgefegt. Was die Band vor allem live auf die Beine stellt, lässt eine_n tonnenweise Betonplatten staunen.

[Songtext bei songlyrics.com]

Janelle Monáe feat. Eryka Badu – Q.U.E.E.N.

Vielleicht war es zuletzt das Album „awE naturalE“ von ThEESatisfaction, das so riesengroßen Spaß gemacht hat wie Janelle Monáes „The Electric Lady“ und nicht zuletzt wegen des Video- und Song-Highlights „Q.U.E.E.N.“.

[Songtext bei dl]

Eivør – True Love

Es gibt Sänger_innen, die machen schon so lange wunderschöne Musik, dass sie es nicht verdienen, so unbeachtet und unbekannt zu sein. Und es gibt Sänger_innen, die werden von Album zu Album immer besser. Eivør gehört zu beiden Gruppen von Musiker_innen und ihr Album „Room“ ist in der Tat ein Meisterwerk erster Klasse und ein absoluter Alben-Höhepunkt im Jahr 2013.

[Songtext auf Eivørs Webseite]

Alin Coen Band – A No Is A No

Songs über Street Harassment und sexuelle Belästigung kann es nie genug geben. Einen davon hat die Alin Coen Band auf ihrem diesjährigen Album „We’re Not the Ones We Thought We Were“ beigesteuert.

[Songtext bei songtextmania]

Ms Mr. – Hurricane

Und nun einfach zürücklehnen und dieses wunderschöne, wenn nicht sogar das schönste Video des Jahres 2013 plus Musik genießen.

[Songtext bei songtexte.vom]

Kate Nash – Death Proof

Kate Nash hat mit ihrem Album „Girl Talk“ die Fanbase gespalten und par excellence demonstriert, wie musikalisches Polarisieren geht. Wir befinden: alles richtig gemacht und bitte mehr davon in solch anmutiger Riot Grrrl-Manier.

[Songtext bei azlyrics]

Emeli Sandé – Clown (Live @Royal Albert Hall)

Emelis Debüt-Album war ein Höhepunkt im Jahr 2012, ihre Live-Präsentation in der Royal Albert Hall, die dieses Jahr auf DVD und CD erschien, ist schlichtweg überwältigend.

[Songtext bei songtexte.com]

Alela Diane – About Farewell

„About Farewell“ ist wohl das bislang intimste und dichteste Album von Alela Diane mit einer introspektiven und intimen Lyrik, die einer das Herz öffnet.

[Songtext bei lyricsmania]

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